Frisch erholt machten wir uns auf, Montreal zu erkunden. Wir sind wirklich positiv überrascht davon, wie eine 2-Millionen-Stadt doch so locker und grün wirken kann. Überall Parks, Hochhäuser hauptsächlich in der Downtown-Area und rundherum Wohnquartiere. Es ist zwar immer irgendwie laut – Man hört immer etwas und die Stadt schläft nie, aber man hat doch nicht das Gefühl in einer riesigen Stadt gelandet zu sein. Bei den Distanzen merkt man es dann doch, man läuft hier auch für “ganz in der Nähe” schnell mal eine halbe Stunde.
Mit ein Grund weshalb wir uns Fahrräder gemietet haben – Ein super Service, man kann die Velos an fast jeder Ecke automatisch ausleihen und zurückgeben für 5$ pro Tag.
Ein Ausflug führte uns in die Altstadt, den Old Port.
Auch bei vermeintlich schönem Wetter kann man hier innerhalb von 5 Minuten von einem heftigen Platzregen überrascht werden. Die Geschwindigkeit mit der das Wetter umschlägt ist wirklich beachtlich, wir haben es knapp unter ein Dach geschafft..
Nach 5 Minuten war der Spuk dann wieder vorbei – Und wenn man berücksichtig dass das der einzige ernsthafte Regen der ganzen Ferien! war, haben wir wirklich wieder unser Wetterglück mitgebracht..
Als nächsten Ausflug haben wir den Mont Royal besucht, den Haus”berg” von Montreal. Mit 250 Metern Höhendifferenz spricht man hier von einem Berg..
Die Aussicht von oben ist den kurzen Aufstieg wert
Zum Mont Royal gehört auch ein riesiger Park der sich über den ganzen Hügel zieht, natürlich auch mit See
Neben Joggern, Pferdepolizei und Touristen wird der Berg von unzähligen Eichhörnchen bewohnt die auch nicht vor dem Chipspack auf dem Tisch haltmachen.
Der Rest des Parks besteht aus Wegen im Wald, und noch mehr Wald drumherum. Wald, Wald, Wald.. Bis man keine Bäume mehr sieht
Montreal bei Nacht
Liam hat uns noch seine Universität gezeigt – 40’000 Studenten brauchen einiges an Platz.. Exemplarisch ein normaler Hörsaal. Irgenwie alles etwas grösser… Sorry HSG, aber da kommt eurer Audimax höchstens an einen normalen Vorlesungsraum ran