Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem Parkplatz, um während der Nacht etwas Geld zu sparen. Als wir ein Schild zum „Fyr“ entdeckten, sind wir abgebogen, einen guten Kilometer durch den Wald gefahren und haben einen idealen Parkplatz abseits von Google Maps gefunden.
Unser Platz für diese Nacht direkt am Waldrand und nur 1 Minute vom Leuchtturm entfernt.
Am Abend haben wir noch unseren deutschen Nachbarn kennengelernt. Auf diesen Parkplätzen trifft man überall Wohnmobil-Fahrer. Das wild Campieren ist zwar verboten wird aber gerne gemacht. Von unserem Nachbarn haben wir jede menge Tipps bekommen, wie man in Dänemark Zeltplätze umgeht, das hat uns wirklich wieder Mut gemacht. Die erste Nacht war wirklich viel zu teuer, gewusst wie lässt sich in Dänemark aber problemlos gratis übernachten.
Ein Gourmet-Menü lässt sich auch nach Mitternacht noch geniessen – Frisches Gemüse mit Reis 🙂
Am nächsten Morgen haben wir die 133 Stufen des Leuchtturms in Angriff genommen, um die Aussicht anzuschauen.
Vom Turm zum Meer sind es gemäss Infotafel ca. 5 Kilometer, auf dieser Distanz sieht man nur 1 Haus in der Ferne.. So stelle ich mir abgeschiedenes Wohnen vor. Der Nationalpark ist riesig und erstreckt sich in alle Richtungen. Für einen späteren Besuch sicher nochmals eine Reise wert, wir haben nur eine kurze Wanderung gemacht.
Im Park gibt es „Primitive Lagerplätze“, dort kann man campieren, Feuer machen und kochen.